Reiseinformationen Marokko
Einreise
Für die Einreise benötigen deutsche Bundesbürger einen Reisepass. Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate gültig sein. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Deutsche Staatsangehörige können für touristische Zwecke bis zu 90 Tagen visumfrei nach Marokko einreisen.
Weitere Auskünfte bezüglich Aufenthalts- und Zollfragen:
Botschaft des Königreichs Marokko
Niederwallstraße 39
10117 Berlin
Telefon: +49 30 206 124 57
Fax: +49 30 206 124 20
Impfungen
Pflichtimpfungen für die Einreise nach Marokko sind nicht erforderlich.
Trekkingteilnehmer: Wir empfehlen Ihnen eine Überprüfung Ihres Tetanusimpfschutzes und eine Schutzimpfung gegen Hepatitis. Teilnehmer an einem Trekking sollten sowohl körperlich als auch seelisch über einen guten Gesundheitszustand verfügen.
Das Auswärtige Amt empfiehlt die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Weitere Informationen finden Sie unter den Seiten des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de).
Geldwechsel/Währung
In Marokko bezahlt man mit Dirham. Ein Euro entspricht derzeit ca. 11 Dirham.
Es gelten strenge Devisenbestimmungen: Grundsätzlich dürfen Dirham-Beträge weder ein- noch ausgeführt werden.
Verhalten
Marokko gehört einem anderen Kulturkreis an, bitte verzichten Sie auf allzu luftige Kleidung oder den Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit.
Wir bitten Sie deshalb, auf das Tragen von Shorts und knappen Tops zu verzichten. Eine Bermuda wird hingegen weder in größeren Orten noch während eines Trekkings als zu freizügig empfunden werden.
Handeln
In der Altstadt (Medina), auf Märkten und teilweise auch in Souvenirgeschäften muss um den Preis gehandelt und gefeilscht werden. Als Faustregel gilt: Handeln muss für beide Seiten ein Erfolgserlebnis sein und Handeln ohne wirkliches Kaufinteresse gilt als unfein.
Fotografieren
Beim Fotografieren von uns nicht bekannten Menschen ist im allgemeinen Takt geboten. Grundsätzlich gilt, dass niemand ohne seine Erlaubnis abgelichtet werden sollte und es manchmal besser ist, auf das eine oder andere Foto zu verzichten.